Ausstellung September 2017 bis Januar 2018
Öl- und Acrylmalerei – „Mittendrin“
Angelika Groscurth wurde 1948 in Kassel geboren. Dort und später in Marburg verbrachte sie Kinder- und Jugendzeit. Seit Anfang der siebziger Jahre lebt sie mit ihrer Familie in Bochum. Hier war sie über 20 Jahre als PTA in einer Apotheke tätig.
Kontakt: angelikagroscurth@gmx.de
Mit der Malerei beschäftigt sie sich seit 1988. Zum Einstieg besuchte sie einen Grundkurs für Malen und Zeichnen in der Katholischen Familienbildungsstätte Bochum bei Marina Kaster. Nach mehrjährigem Zeichnen und Aquarellieren befasst sie sich seit 1999 mit der Öl- und Acrylmalerei.
In der Folgezeit besuchte sie Kurse und Workshops bei verschiedenen Künstlern:
- Atelier Innenbild – Edmund Kieselbach / Bochum
- Atelier Theresa Kowalska-Butterwegge / Bochum
- Atelier Spony / Fürstenau ( Emsland )
- Atelier Marion Mauß, Kunststation Rheinelbe /Gelsenkirchen
Seit 2006 nimmt sie an Kursen für Portraitmalerei bei der chinesischen Malerin Jiny Lan teil.
Während der Aktion ,,Kunstpunkte – Offene Ateliers 2007″ in Düsseldorf konnte sie ihre ersten Portraits ausstellen.Seit 2008 beschäftigt sie sich hauptsächlich mit dem Thema ,,Menschen miteinander“ und legt besonderen Wert auf die Darstellung von Personen, denen sie persönlich begegnet ist. Hierzu prägt sie sich Eindrücke, Stimmungen und Gefühle vornehmlich aus Urlaubsreisen, Städtebesichtigungen oder aus Reiseberichten der Familie ein, sowie gelegentlich auch aus Medien.
Gerne nimmt sie Menschen in alltäglichen Situationen wahr, was diese gerade tun, wie sie miteinander sprechen, wie sie ihre freie Zeit genießen. Dabei entdeckt sie manchmal ,,Kleinigkeiten“, die leicht übersehen werden, aber doch von größerer Bedeutung sind.
Besonders auf Märkten oder Ausstellungen, ebenso auf Reisen lässt sie sich oft durch die augenblickliche Stimmung anregen: Licht, Schatten, Farbe, Wärme prägen sich ein, überall, wo sie Menschen begegnet. Genauso gerne nimmt sie die Freude der Menschen in ihrer Bewegung auf wie auch ihr Verhalten, wenn sie sich in ungewohnter Umgebung befinden oder in anderer Gesellschaft sind.
Dieser verfeinerte, oft auch schärfere Blick auf Motive der Selbstverständlichkeiten des erlebten Alltags hat sich bei ihr zu einem Schwerpunkt entwickelt. Viele dieser „Momentaufnahmen“ nimmt sie mit nach Hause, um sie malerisch in ihren Bildern zu verarbeiten und wiederzugeben.